Am 21.03. war es soweit. 

Das Projekt „Lesepatenschaft“ konnte wieder starten. Den Anfang machten die Klasse 9d unter der Leitung von mir (Frau Hochholz) und die Klasse 5d unter der Leitung von Herrn Laux und der Praxissemester Studentin Hannah Brinkmann.

Was ist die Lesepatenschaft?

Bei dieser Patenschaft treffen SchülerInnen des 9. Jahrgangs auf SchülerInnen des 5. Jahrgangs. Einmal in der Woche sollen die SchülerInnen während einer gemeinsamen Kernstunde in einem Buch, welches der/die 5. KlässlerIn mitbringt, gemeinsam lesen. Aber auch die älteren SchülerInnen dürfen das ein oder andere Buch aus ihrer „Kindheit“ mitbringen und ihrem Paten / ihrer Patin empfehlen.

Ziele dieses Projekts sind u.a. das Fördern der Lesekompetenz aber auch einfach die Freude am Lesen und das gemeinsame Miteinander. 

Hierzu trafen wir uns in der Aula, denn rund 56 SchülerInnen mussten schließlich Platz finden um sich gegenseitig vorzulesen und dabei nicht die anderen Lesepatenschaften-Pärchen stören.

Es herrschte eine freudig aufgeregte Stimmung unter den Schülern, denn schließlich hatten sie sich vorher noch nicht gesehen.

Herr Laux und ich hatten uns entschieden, die SchülerInnen per Losverfahren zuzuordnen. So wussten die 9. KlässlerInnen  bereits am Donnerstag morgen, wie ihr Lesepate/ihre Lesepatin heißt. Sie verbrachten eine Schulstunde damit, ihrem Lesepaten / ihrer Lesepatin ein schönes persönliches Lesezeichen zu gestalten.

Lesezeichen

Es dauerte heute nicht lang, da hatten die Paare es sich schon bequem gemacht. Einige hatten Decken dabei und so lagen und saßen die SchülerInnen kreuz und quer verteilt in der Aula und steckten ihre Nasen gemeinsam tief in die mitgebrachten Bücher.

Nur wenige Tage später starteten auch die 9c und 5c mit dem Lesepatenprojekt und konnten das gute Wetter auf dem Schulhof nutzen.

Ich würde sagen, ein toller Start in ein wunderbares Projekt.

Jasmin Hochholz, Stammgruppenlehrerin der 9d